Im letzten Beitrag habe ich noch von mehr gefühlter Freizeit gesprochen, seitdem ich arbeite. Absurd, aber es stimmt immer noch. Zwar habe ich noch nicht wirklich die Zeit gefunden um hier etwas aufzuräumen und weitere Beiträge zu schreiben, aber das muss ja auch nicht unbedingt wenn nicht wirklich was zu erzählen ist. Dafür gibt es ja so mehr oder weniger interessante Statusberichte wie diesen hier. Immerhin lassen sie quasi-philosophische Ideen unter die Leserschaft bringen:
1. Arbeit abzugeben macht mehr Arbeit als sie selbst zu machen. Hört sich erst mal komisch an, ist aber so. Meistens ist man eingearbeitet und kann gewisse Dinge sehr schnell und gut erledigen, das jemand anderem beizubringen dauert ziemlich lang. Verantwortung zu übertragen noch länger. Der Vorteil ist die Zukunft:
2. Schnelle Erfolge bringen nicht unbedingt langfristige Gewinne. So auch bei der Zeit. Es kostet mich im Moment einiges, den AKS in jüngere Hände zu übergeben, aber dafür bin ich sicher auch in 3-4 Jahren noch was von den aktiven Soziologiestudierenden zu hören.
3. Engagement zahlt sich aus. Kontakte, Angebote und Informationen. Wenn nicht sofort, so doch irgendwann. Auch ohne dass man es einfordert, aber das ist der Sinn von dem was man als Netzwerken bezeichnet. Ich würde sagen Netzwerken + aktive Hilfe = beste Rendite (Geldbeutel, Spaß und Karma)
Jetzt wieder zurück zum Statusbericht…
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Clik here to view.Fotografie: Wenig neue Bilder, dafür hoffentlich ein aktiv werdendes Fototeam bei Feki.de (mit Fotowalk-Gelegenheiten). Ach ja und ein wunderbar gearbeitetes Armband in 50mm-Objektivoptik.
Lego: Die Herr der Ringe Sets sind aufgeschlagen. Richtig klasse Figuren und einiges an Teilen was zu gebrauchen ist. Beim kleinsten Set habe ich zugeschlagen. Gandalf und Frodo sind also schon da. Fehlt noch der Rest der Gemeinschaft und der Ring! Dazu gabs noch einen Todesstern in klein. Passend zum Aufhängen an den Weihnachtsbaum. Ansonsten leider nichts Neues, die Flohmärkte sind etwas unergiebig.
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Clik here to view.Uni/Büro: Es wird! Ich habe das gesammelte Datenmaterial meiner Vorgänger durchgearbeitet und die ersten Seminarsitzungen vertreten. Das Büro ist fast eingerichtet und drei von vier Pflanzen gedeihen gut. Der Bonsai ist eingegangen, aber ein kleiner Ableger erhält die Hoffnung, dass da noch was geht. In den nächsten Tagen müssen die Seminare fürs Wintersemester geplant werden und dann kann es entspannt in den Urlaub gehen um anschließend in den forschenden Teil (Diss und Projektantrag) zu gehen.
Zuhause: Auch hier habe ich ein wenig geräumt. Einige Bücher sind ins Büro gewandert und entsprechend ist hier etwas Platz für Nachschub gewonnen. Für mich bedeutet das vor allem neue Bände der gesammelten Werke Karl Mays. Lassen sich ganz nett lesen und sehen im Regal einfach klasse aus. Dazu gibt es genug davon und sind im neu entdeckten Antiquariat auch ganz günstig zu haben. Ansonsten lagere ich einiges an Digitalem auf die dropbox (Referral-Link falls noch jemand ohne ist) aus. Dazu schreibe ich aber demnächst was auf dem anderen Blog.
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Clik here to view.Image may be NSFW.
Clik here to view.Sonst so: Viele interessante Gespräche, Ideen für die Diss, der ein oder andere Besuch der LGS, FCN vs. Eintracht Bamberg, ein paar Vorträge fürs WS gesichert, Paper geschrieben, Soziologieeinführung aus Stanford gehört (sehr anders), ad-hoc Gruppe für den DGS-Kongress organisiert und noch ein bisschen mehr.
Kurzum: Es passiert viel, aber das meiste davon in der Uni. Im Urlaub gibt es dann sicher mehr für hier.